
Bilder von Christoph Dittrich versetzen die Augsburger Moritzkirche in Schwingung

Plus Der Künstler Christoph Dittrich akzentuiert St. Moritz mit seinen großformatigen Gemälden. In ihren Farben und ihrer Tiefenwirkung beleben sie die streng weiße Architektur.
Auf den ersten Blick wirken diese Bilder wie Trauben, Eiergelege oder Blüten. Gemalt in einer schillernden Farbigkeit mit einer starken Ausstrahlung – vielleicht gerade deswegen, weil die Motive nicht so eindeutig bestimmbar sind. Auf jeden Fall nehmen sie den Kirchenraum in St. Moritz mit einer selbstverständlichen Bestimmtheit ein, als wären sie immer schon da gewesen. Von „Interferenzen“ spricht der Künstler Christoph Dittrich. Wechselwirkungen sind sowohl in den Bildern selbst wahrzunehmen als auch in den Gemälden mit der puren, weißen Architektur der Moritzkirche.
Christopher Dittrichs großformatige Gemälde füllen die Freiräume der Moritzkirche
Je sechs Bilder hängen in großer Höhe zu beiden Seiten an den Stellen, wo in der barocken Kirche die ausdrucksvollen Apostelfiguren des Bildhauers Ehrgott Bernhard Bendel in Nischen standen. John Pawson hat sie bei der Umgestaltung heruntergeholt in die Seitenschiffe und die Wände oben leer gelassen. Mit derselben Dimensionierung füllen nun Dittrichs großformatigen Gemälde im beachtlichen Maß von 220 x 160 Zentimeter die Freiräume. Natürlich sehen sie aus der Froschperspektive viel kleiner aus. Aus dem Abstand jedoch gewinnen sie eher noch an visueller Kraft.
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