KunstGang: Kunstbummel durch die Augsburger Innenstadt
Plus Eine Ausstellung in Augsburger Leerständen und Schaufenstern präsentiert 18 Künstlerinnen und Künstler. Der KunstGang hat aber auch ein solidarisches Anliegen.
Die Augsburgblume kennen alle. Elegant schwingt sie ihren schlanken, schwarzen Stiel über Zigarettenautomaten und Zweckbaufassaden und sie hat es mittlerweile sogar auf ein Bieretikett geschafft. Und verschaffte ihrem Erfinder Berni McQueen allerhand Scherereien. Denn das Strafgesetzbuch unterscheidet nicht zwischen Schmierereien und Kunst und das Gesetz sieht in den Werken von BRNZN, so McQueens Sprayername, den Straftatbestand der Sachbeschädigung erfüllt. Also sorgt sich McQueen nun hinter den Mauern der JVA um die Kultur der Stadt, und in seinen Gedanken erblühen Ideen, so wie seine Blume vor einigen Jahren an allen Ecken der Stadt erblühte.
Der KunstGang bringt die Kunst an die Orte, an denen das Leben stattfindet
Die Idee des KunstGangs treibt die Kunst aus den Museen und Galerien wieder hinaus auf die Straße, weg von den Orten, an denen Besucher kenntnisreich nickend vor einem Werk stehen, hin zu den Orten, wo das Leben stattfindet. Augsburg war eine bunte Stadt, zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert galt sie als Zentrum der Fassadenmalerei, selbst Goethe sprach vom „frohen Begriff, an Häusern außen zu malen“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.