Ein Kunstwerk, geschaffen mit Wasser
Studenten erzeugen im S-Planetarium mit „Waterdome“ ein faszinierendes Erlebnis für Augen und Ohren
Wie bringt man das Eckige ins Runde? Nein, es soll hier nicht um Fußball gehen, sondern um Medienkunst. Vor der Aufgabe, das übliche viereckige Leinwanddenken beiseite zu schieben und im 360-Grad-Modus zu denken und zu arbeiten, standen Studierende des Studiengangs Interaktive Medien der Hochschule Augsburg. Im Auftrag des Medienskunstfestivals Lab30 und der Initiative Mehr Musik! sollten sie ein abstraktes Kunstwerk für die Kuppel des S-Planetariums zum Thema „Wasserstadt Augsburg“ drehen. Hintergrund dafür war die Bewerbung der Stadt als Unesco-Weltkulturerbe.
Ergebnis ist die 15-minütige Projektion „Waterdome“, die Wasser in all seiner Vielfalt in einer „audiovisuellen Sinfonie“ ins Zentrum rückt. Schmelzendes Eis, Wellenbewegungen, Wassertropfen, die auf einem schwarzen Teller verlaufen oder in einen Lappen eindringen, das Stadtnetz Augsburgs, über das sich das Wassernetz legt. Aufgenommen in zigfacher Vergrößerung über spezielle Mikroskope und durch Animationen werden diese konkreten Phänomene und Darstellungen zu schlängelnden Linien und schwebenden Formen, werden aus Punkten Kreise, die sich wieder auflösen. Sphärische Klänge, Fließgeräusche und mechanisches Klackern verdichten diese Bilder zu einem faszinierenden Erlebnis für Augen und Ohren.
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