Ein weiteres Porträt von Leopold Mozart ist nicht authentisch
Plus Zum zweiten Mal ist ein Porträt von Leopold Mozart als nicht authentisch entlarvt. Ein Salzburger Wissenschaftler hat Unstimmigkeiten entdeckt. Und es droht noch mehr.
Lumpen hat sich Augsburg nicht lassen im Jahr 2019, als Leopold Mozarts 300. Geburtstag von seiner Geburtsstadt gefeiert wurde. Aber rund um diesen Ehrentag für den Vater von Wolfgang Amadeus hat seine professionelle Vermittlung in Wort, Bild und Ton doch auch erhebliche Rückschläge hinnehmen müssen.
Mozart-Kenner Christoph Großpietsch führt gute Gründe für seine Zweifel an
Jüngst mussten wir – nur ein gutes Jahr nach den Feierlichkeiten – berichten, dass die in Augsburg ansässige Leopold-Mozart-Gesellschaft sich in der Liquidation befindet und ihre Arbeit einstellen wird; schon 2019 wurde im Katalog zur TIM-Ausstellung „Mozarts Modewelten“ ein zweifelhaftes, aber jahrzehntelang im Mozarthaus in der Frauentorstraße gezeigtes Kunstsammlungs-Gemälde, das angeblich Leopold und seine musikalischen Kinder zeigen sollte, wohl endgültig als nicht authentisch entlarvt; und nun hat derselbe Wissenschaftler, der dieses Familienbild abschrieb, noch ein weiteres Porträt, das mit Leopold Mozart in Verbindung gebracht worden war, anhand guter Gründe als enorm zweifelhaft eingestuft.
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