Buch: Wie Rindviecher den Frieden lernen
Michael Lichtwarck-Aschoffs drittes Buch „Der Sohn des Sauschneiders“ führt fröhlich und klug in eine biologische Versuchsanstalt. Am Mittwoch liest der Autor bei Pustet.
Ein faszinierender Gedanke: Es muss doch möglich sein, dem Menschen auf Dauer einzupflanzen, „dass es gescheiter ist, Frieden zu halten“. Mit dieser Annahme spielt Michael Lichtwarck-Aschoff (73) in seinem inzwischen dritten Buch, das jüngst erschienen ist. „Der Sohn des Sauschneiders“ heißt es, und darin setzt der Stadtberger Mediziner und Autor seine verschmitzten literarischen Ausflüge in die Wissenschaft fort. Wie in seinen vorausgegangenen Büchern „Hoffnung ist das Ding mit Federn“ und „Als die Giraffe noch Liebhaber hatte“, spielt der Erzähler in „Der Sohn des Sauschneiders“ mit tatsächlichen Gegebenheiten. Er denkt sie weiter, so fröhlich und klug, dass das Lesen eine Freude ist.
Seinen Themen nähert er sich mit akribischer Recherche
Der Autor siedelt diesmal seine Geschichte im Vivarium, einer biologischen Versuchsanstalt im Wiener Würstel Prater um die Jahrhundertwende, an. Hier sucht der Biologe Paul Kammerer an Geburtshelferkröten, Olmen und Alpensalamandern experimentell nachzuweisen, dass auch erworbene Eigenschaften vererbt werden können.
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