"Los Molineros" sind eine echte „Telefonbuch-Band“
Saxofonist Jan Kiesewetter hat vor einem Jahr ein Jazzensemble gegründet. „Los Molineros“ treten monatlich als Haus-Band des Kulturhauses Kresslesmühle auf.
Nein, sie kommen nicht aus Spanien, auch wenn es ihr Bandname vermuten lässt. Der Name wurde dennoch nicht willkürlich gewählt. „Los Molineros“ (übersetzt: die Müller) bilden ein Augsburger Jazzquartett, welches es erst seit einem Jahr gibt. Eigentlich sind die Musiker um den Saxofonisten Jan Kiesewetter in der Jazzszene länger bekannt. Jahrelang haben sie im ehemaligen Hempels in der Altstadt sonntags beim Jazz-Tatort gespielt, damals unter keinem Bandnamen. „Als das geschlossen wurde, waren wir auf der Suche nach einem neuen Ort“, sagt Kiesewetter. Beim Kulturhaus Kresslesmühle sind sie fündig geworden, haben bereits vor den umfassenden Sanierungsarbeiten ein paar Konzerte gegeben.
Nun steht die Mühle unmittelbar vor der offiziellen Eröffnung. Und mit ihr sind die „Molineros“ zurück. Sie gelten als Haus- und Hofband beim Kulturhaus, werden zukünftig jeden ersten Donnerstag im Monat einen Gig spielen. Am Donnerstagabend gab es von ihnen in der Kresslesmühle bereits eine Kostprobe. Dass nur wenige Zuschauer kamen, lag wohl nicht nur daran, dass die Band noch relativ unbekannt ist. Die Umbaumaßnahmen sind in den letzten Zügen, das Café „Dreizehn“ hat auch noch nicht eröffnet. Der Boden ist verstaubt, es riecht nach neuer Farbe. Die Kresslesmühle hat einen Aufzug bekommen, wo zuvor die Toiletten waren. Diese sind nach oben in den ersten Stock gewandert. Im Saal selbst hat sich nicht allzu viel getan. Der familiäre Charme der Kleinkunstbühne ist erhalten geblieben.
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