Martyn Schmidt will der Stimme eine Stimme geben
Sprachkünstler Martyn Schmidt widmet sich seit über 20 Jahren der Lautpoesie. Dafür hat er sein eigenes Label gegründet und geht jetzt im Abraxas auf die Bühne.
Manchmal reicht ein kurzes Erlebnis, um für ein ganzes Leben inspiriert zu werden. Bei Martyn Schmidt war das so. Er saß 1995 vor dem Fernseher, als der Ingeborg-Bachmann-Preis verliehen wurde. Er ging an den österreichischen Schriftsteller Stefan Griebl alias Franzobel für sein Werk „Die Krautflut“. Durch Franzobels eigenwilligen Umgang mit Wörtern fühlte sich Schmidt „wachgerufen“. Seine Freude an der Sprache war geweckt und führte den heute 49-Jährigen auf einen besonderen Weg.
In Aalen auf der Ostalb geboren griff er 1997 in Augsburg sein Studium auf. Er studierte Germanistik, Pädagogik und Psychologie – wobei er sich vorrangig für Lyrik interessierte und weniger für Prosa. Für Schmidt entwickelt sich der Spaß an der Sprache mit ihrem Fluss. „Texte entfalten sich, wenn sie laut gelesen werden“, sagt er. Spoken Word ist, was ihn interessiert und in welchem Bereich er viel ausprobiert.
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