Matthias Fischer: „Wütend über die Schließung“
Matthias Fischer, der das Märchenzelt in Augsburg ins Leben gerufen hat, beantwortet heute die Fragen, die wir Künstlern und Kulturschaffenden stellen.
Wie ist Ihre derzeitige Gemütsverfassung?
Matthias Fischer: Als Künstler bin ich wütend über die Schließung der Theater. Wir haben Hygienekonzepte, nicht für den Sommer, sondern für die kalte Jahreszeit. Mit der Schließung der Theater schneidet man einen wichtigen gesellschaftlichen Diskurs ab. Wie lange soll das dauern? Ich glaube nicht an eine Aufhebung des Lockdowns im Dezember, eher im Frühling… Unsere Angebote kann man nicht ausreichend online ersetzen, da braucht es das Live-Erlebnis. Als Privatmann bin ich froh, gesund zu sein, und kann mit dem Lockdown umgehen, wenn auch nicht immer gerne. Ich bin in Sorge um die Entwicklung unserer Gesellschaft: Ich sehe Spaltung, aber auch sehr viel Potenzial.
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