
Drei digitale Schamanen im Nebel

Plus Zum 18. Mal hat sich das Kulturhaus Abraxas in ein Labor verwandelt. Und wieder gelingt es den Künstlern, ihr Publikum zu überraschen.

Im dichten Nebel sitzen drei digitale Schamanen auf dem Boden. Vor sich haben sie Beschwörungsapparate aufgebaut. Erst bringen sie im Dämmerlicht mit einer Kaskade von Urtönen den Theatersaal des Abraxas buchstäblich zum Vibrieren. Danach erscheinen Lichter in dieser Schattenwelt aus Tönen, verschmelzen drei Laser und ein Beamer zu einem Bilder-Zaubergerät, das Musik und Geometrie, Rhythmus und ständig wechselnde Formen und Aggregatszustände zusammenbringt. Manchmal mutet das wie ein Ausflug ins All an, manchmal wie ein Blick durchs Mikroskop.
Mit der Performance eröffnete das russische Kollektiv Tundra die 18. Auflage des Lab30-Festivals im Kulturhaus Abraxas. Der Titel „Nomad“ dieser Performance zielt auch darauf ab, dass digitale Nomaden heute überall arbeiten können, wo sie einen Anschluss ans Netz haben. Das Publikum im frisch renovierten Abraxas-Theater nahm die Darbietung begeistert auf.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.