Mit der Unsicherheit kämpfen die Augsburger Philharmoniker besonders
Plus Das Orchester des Staatstheaters Augsburg hat seit zwei Monaten kein Konzert mehr gegeben, auch Proben ist untersagt. Wie gehen die Musiker damit um? Und wie geht es weiter?
An allen Ecken und Enden fährt das Land jetzt wieder hoch – davon ausgenommen, bis auf Weiteres, sind jedoch weite Teile des Kulturlebens. Die Musik gehört dazu, folglich sind auch die Orchester davon betroffen: keine Konzerte, kein Kontakt unter Musikerkollegen. „Das tut weh“, sagt Domonkos Héja, Chef der Augsburger Philharmoniker, die Anfang März zuletzt ein Konzert bestritten haben. Seither ist das Ensemble, das nicht nur Sinfoniekonzerte gibt, sondern als Orchester des Staatstheaters Augsburg auch zentraler Bestandteil der Musiktheater-Sparte ist, infolge von Corona lahmgelegt in seiner Funktion. „Ganz seltsam“ fühle sich das an, sagt Generalmusikdirektor Héja, und es dürfte wohl niemanden unter den gut 70 Philharmonikern geben, der nicht Ähnliches empfände.
„Es fehlt einfach die Hauptsache“, klagt Karl Orthofer von den 1. Geigen, „das Zusammenspiel mit den Kollegen“. Und Soloklarinettistin Bettina Aust erzählt, dass man sich, bevor Corona kam, doch sehr gefreut hatte auf das, was da in der zweiten Hälfte der Saison 2019/20 hätte aufgeführt werden sollen. Eine Freude, die ins Leere lief.
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