Mozart kommt keiner aus
Das Mozart Feschtle erinnert zum Geburtstag an Wolfgang Amadeus beim Klettern, beim Schwimmen und beim Essen. Und es gibt noch mehr zu feiern.
Zur Geräuschkulisse einer Kletterhalle gehören normalerweise das metallische Klicken von Karabinern und die gelegentlichen Zurufe nach mehr Seillänge. Weiche Marimbafonklänge, noch dazu aus der speziell für das Instrument arrangierten 1. Violinsonate von Johann Sebastian Bach, sind dort eher weniger zu hören.
Die Musik kommt zu den Menschen
Aber das ist eben das Besondere an diesem Wochenende in Augsburg, wo man mit einem Mozart- Feschtle den Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart am 27. Januar feiert: Live gespielte Musik überfällt einen sozusagen hinterrücks, da, wo man es nicht vermutet – im Alten Stadtbad beim Schwimmen, in der Buchhandlung beim Schmökern in den Kochbüchern und sogar, wenn man am Königsplatz in die Straßenbahnlinie 2 einsteigt. „Wir wollen Musik dahin bringen, wo Menschen sind“, sagt Simon Pickel, Leiter des städtischen Mozartbüros, dazu. Und so wendet an diesem Wochenende mancher Kletterer seinen Blick nicht nur in die Höhe, um die Wand mit ihren bunten Griffen abzuschätzen, sondern auch, um Dennis Egger und Moritz Schilling, beide Studierende des Leopold-Mozart-Zentrums, bei ihrem in einer Kletterhalle ungewöhnlichen Treiben auf der Empore zu beobachten.
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