Tenor Ian Bostridge faszinierte beim Mozartfest mit Gassenhauern
Plus Der Tenor aus England gab gemeinsam mit dem Oberon Trio ein umjubeltes Konzert. Auf dem Programm waren unter anderem Lieder aus England, Irland, Wales.
Musik für Laien wie Kenner zu komponieren, war eines der Ziele Mozarts. Als die Prager auf der Straße Melodien aus seinem Figaro pfiffen, war er entzückt: „Hier wird von nichts gesprochen als von figaro“, schrieb er 1786. Seine Opernmelodien waren Gassenhauer. Im selben Jahr entstand sein Klaviertrio in G-Dur, KV 496, das ebenfalls Nahrung für Kenner – besonders im chromatischen Part des Andante und im kurzzeitig wie zerfasernden Allegretto – wie für Laien bietet und Teil des Konzerts mit dem Titel „Gassenhauer“ im Rahmen des Augsburger Mozartfestes war, das an einem strahlenden Sonntag zur Tea-Time einen nahezu ausverkauften Kleinen Goldenen Saal bewirkte.
Diese Leistung verdankte sich den Interpreten, neben dem „Oberon Trio“ insbesondere dem weltweit renommierten Tenor Ian Bostridge, der auch für seine Liedinterpretationen geschätzt wird. An diesem Nachmittag verdeutlichte Bostridge erneut – diesmal mit Bearbeitungen von Traditionals aus England, Irland, Wales, Schottland von Haydn und Beethoven für Stimme und Klaviertrio – warum.
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