Kammermusik wird zum Ereignis
Beifallsstürme für Sarah Christian, Max Hornung, Jehye Lee und Jan Lisboa beim Mozartfest mit einem Programm von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart und Schubert.
„Die Emanzipation der Kammermusik“ klingt als Programmtitel nüchtern. Doch was die vier Musiker entfesselten, war ein sinnliches Ereignis. Die Augsburger Shootingstars Sarah Christian (Violine) und Cellist Max Hornung, Jehye Lee (2. Violine), Leopold-Wettbewerbssiegerin 2009, und Jano Lisboa (Bratsche) spielten Leopold und Amadé Mozart sowie Franz Schubert als dramaturgisch spannendes Projekt.
Leopolds Streichertrio führt zu den Wurzeln
Natürlich hatte der „Auftritt“ von Leopold mit seinem Jubiläum zu tun. Doch es war wichtig und unterhaltsam zu verfolgen, wo die Wurzeln dieser Emanzipation zu finden sind. Sein Divertimento für Streichtrio präsentiert klare Formen des Schemas, wie man Themen und Harmonien effektvoll einsetzt. Christian, Lee und Hornung zauberten mit feinsten Echoeffekten und flinker Phrasierung einen Vorgeschmack auf die Geniestreiche der beiden Großen.
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