Digitalisierung im Museum: Die Aura des Originals bleibt einzigartig
Plus Digitale Präsentationsformen. eröffnen den Sammlungen viele neue Möglichkeiten., stellen Augsburger Museumsexperten fest. Besucher wären sogar bereit, dafür zu bezahlen.
Wird man sich in Zukunft den Museumsbesuch sparen können, weil schon alles online abzurufen ist? Mit Sicherheit nicht, sagen die Museumsleute. Unvergleichlich sei die Aura des originalen Exponats, unterstrich Christof Trepesch, Direktor der Sammlungen und Museen Augsburg, bei dem Podium „Digitalisierung im Museum“. „Man will real sehen, was 400 Jahre alt und womöglich in jedem Schulbuch abgebildet ist: seine Größe, seine Textur, seine Farben, seine Wirkung im Raum“, so Trepesch. Eine digitale Präsentation könne darauf allenfalls neugierig machen, aber niemals die originale Begegnung ersetzen.
Eine Studie der Hochschulen Augsburg und Kempten beschäftigt sich mit den Erwartungen der Museumsbesucher
Damit spiegelte er die Haltung aller vier Augsburger Museumsexperten wieder, die anlässlich einer Projektpräsentation der Hochschule im Kongress am Park mit Professoren diskutierten. Die Studie fußt auf einer Anregung von Tourismusdirektor Götz Beck. Studierende der Fächer Betriebswirtschaft und International Management aus Augsburg und Kempten haben sie erarbeitet. Der Fokus lag dabei auf den Erwartungen der Besucher und deren verändertem Konsumverhalten. Seit Beginn der Pandemie ist ja alles anders geworden: Die Museen mussten auf Monate hin schließen. Um auf sich aufmerksam zu machen, blieb ihnen eigentlich nur die digitale Präsentation im Netz übrig. Tatsächlich vermehrten sich die Zugriffe auf die Websites sprunghaft – und auch das Angebot wuchs an.
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