Musikschätze aus tausend Jahren
Die Staats- und Stadtbibliothek zeigt erstmals, was sie an Noten, Partituren und Drucken verwahrt
Im Zentrum steht Mozart – wie sollte es auch anders sein in der „Vaterstadt“ Augsburg. Doch um Leopold und Wolfgang Amadé versammelt die Staats- und Stadtbibliothek, die anlässlich einer Tagung der deutschen Musikbibliothekare jetzt erstmals ihre Musikalienschätze ausstellt, eine stattliche Reihe anderer Epochen und Komponisten. Tausend Jahre umspannt das Gezeigte – vom mittelalterlichen Neumen-Fragment aus einem Messbuch bis zur „Steinklang“-Musik des Jazzers Wolfgang Lackerschmid.
Ursula Korber, der Musikbibliothekarin im Haus an der Schaezlerstraße, kam einiges unter die Finger, als sie die Auswahl traf. Einiges Material sei wissenschaftlich noch gar nicht erschlossen, sagt sie. Auch das Pergamentblatt mit fein gezeichneten Neumen – so hießen die ersten Noten – aus einer Irseer Handschrift sei erst kürzlich erforscht worden. Nicht immer ist auch klar, wie einzelne Stücke in den Bestand der Bibliothek gelangten. Mitunter spielt privater Sammeleifer eine Rolle. So bei den Mozartiana von Maximilian Zenger, die er teilweise auch im Mozarthaus ausstellen ließ.
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