Nach Strich und Farben - die Zeichner sind in der Stadt
Sie waren kaum zu übersehen: Mehr als 120 Urban Sketchers aus ganz Deutschland haben am Wochenende in Augsburg Szenen aus dem Großstadtleben festgehalten.
Das wichtigste Werkzeug von Max Müller ist so groß wie eine Visitenkarte: ein Blechkasten mit Näpfchen, gefertigt eigentlich für Lidschatten. Müller aber hat es mit Aquarellfarbe befüllt. Klappt er seine selbst gemachte Palette auf, legt der 21-Jährige los. Tuschestift, Fineliner und Pinsel huschen über das Papier seines Skizzenblocks. Normalerweise. Heute nicht. Dozent Dietmar Stiller will, dass er und die anderen Zeichner, die sich vor dem Augsburger Dom versammelt haben, etwas Neues ausprobieren.
Sie sind eine Gruppe von vielen, die an diesem letzten Augustwochenende durch die Stadt ziehen, die Teil sind eines weltweiten Trends, der sich Urban Sketching nennt: Zeichner halten den Alltag an Orten fest, an denen sie leben oder die sie bereisen. Motto: „Wir zeigen die Welt. Zeichnung für Zeichnung.“ Und einmal im Jahr trifft sich die deutsche Szene. 2019 in Augsburg mit 120 Teilnehmern und fast 20 Dozenten in diversen Workshops. Innerhalb von fünf Minuten war das Event ausgebucht. Die Seminar-Teilnahme wurde ausgelost.
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