Neue Rollen für die Oboe
Albrecht Mayer begeistert in Bannacker
Nicht nur als Meister seines Instruments ist Albrecht Mayer zu Weltruhm gekommen. Der Oboist, Solist bei den Berliner Philharmonikern, wird auch mit Bearbeitungen gefeiert. Er lässt die Oboe in fremde Gewänder schlüpfen, in die Rollen von Sängern, von anderen Instrumenten. Jetzt begeisterte im Herrenhaus Bannacker sein ungewöhnliches Programm. Sebastian Knauer, der Mayer schon als Dirigent für sein Festival Mozart@Augsburg gewonnen hatte, war sein pianistischer Begleiter.
Mozarts Sonate e-Moll KV 304 – Allegro, ein Mini-Menuetto – stand am Beginn, ein komprimiertes Ereignis. Es durchläuft mit fast kargen Mitteln einen Kosmos zwischen dunklen Gefühlen und hellen Visionen. Mit markant treibendem Ton bereitete Knauer ein Klangbett, auf dem die Oboe die Rolle der Violine mit dem eigenen Charisma füllte, in einer Aura, die Mayer mit betörenden Phrasierungen ausbreitete.
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