Ohne Tamtam, dafür umso scharfzüngiger: Sebastian Pufpaff
Plus Sebastian Pufpaff bezieht Stellung. Im Kongress am Park erlebt das Publikum einen Meister spitzer und überspitzter Formulierungen.
Wer sich fragen sollte, weshalb Kabarett und Comedy nach wie vor Konjunktur haben, könnte bei Sebastian Pufpaff Antworten finden. Auch wenn sein Nachname so klingen mag, Pufpaff heißt so, weil sein Vater so hieß. Auf die Bühne im Kongress am Park in Augsburg tritt er ohne Trommelfell attackierendes Getöse und ohne durch die Zuschauerreihen jagende Scheinwerferkegel. Er stellt sich in die Mitte der Bühne und bleibt dort bis zum Ende der Show stehen, wenn das Publikum völlig zurecht applaudiert.
„Im Grunde ist alles gesagt. Deshalb lasse ich jeden Inhalt weg.“ Damit beginnt Pufpaff den Abend seines Soloprogramms „Wir nach“. Was soll noch kommen? Zum Glück keine Noch-so-eine-Comedy. Denn da könnte wirklich schon alles gesagt, geblödelt und gealbert sein. Würde man Pufpaff selbst fragen, dürfte dieser sehr wahrscheinlich antworten, dass alles eine Frage des Intellekts sei.
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