Orgel-Sanierung im Kongress am Park: Vorfreude auf die Königin
Das Steinmeyer-Instrument im großen Konzertsaal soll im nächsten Jahr wieder erklingen. Für die Arbeiten im Kongree am Park hat Corona auch einen Vorteil.
Sie hatte unter verstopften Pfeifen mit unpräziser Statik, undichten Ventilen, maroden Blasebälgen, verrottetem – heutzutage längst nicht mehr gebrauchtem – Schaumgummi-Dichtmaterial gelitten: die Steinmeyer-Orgel in der Kongresshalle. 1972 in dem damals neuen Bau errichtet, war es die letzte und einzige Augsburger Großorgel in einem profanen Konzertsaal. Nun wird die „Königin der Instrumente“ nach gründlicher Restaurierung im nächsten Jahr wieder erklingen. Die Initiatoren des Vorhabens stellten jetzt die Perspektiven und den Stand der Maßnahmen vor.
In den Jahren 2009 bis 2012 wurde der Bau, nun Kongress am Park, renoviert. Die Bespielung der Orgel war schon länger vorher nicht mehr möglich, das Instrument darb seit der Jahrtausendwende vor sich hin. Das war Musikern und Kulturinteressierten ein Dorn im Auge, allen voran Jakob Janeschitz-Kriegl, Cellist bei den Augsburger Philharmonikern. Er animierte vor acht Jahren die kurz vorher gegründete Philharmonische Gesellschaft, die sich um Belange der Philharmoniker kümmern soll, das Thema Steinmeyer-Orgel aufzugreifen.
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