Orpheus und Euridyke
Der Orpheus-Mythos erzählt davon, wie der Mensch der Unausweichlichkeitdes Todes die Macht der Musik und der Liebe entgegensetzt. Orpheusvermochte mit seinem Gesang die wilden Tiere zu bändigen undbesänftigte selbst die Furien und Götter der Unterwelt.
(pm). Der Orpheus-Mythos erzählt davon, wie der Mensch der Unausweichlichkeit des Todes die Macht der Musik und der Liebe entgegensetzt. Orpheus vermochte mit seinem Gesang die wilden Tiere zu bändigen und besänftigte selbst die Furien und Götter der Unterwelt.
Die Geschichte um Orpheus und Eurydike wurde auch zum Ursprungsmythos der Oper: Im Jahre 1600 kam Jacopo Peris Euridice als erste erhaltene Oper zur Uraufführung, 1607 folgte Claudio Monteverdis Orfeo. Als Christoph Willibald Gluck (1714-1787) mehr als 150 Jahre später daran ging, die Oper zu reformieren, griff auch er auf den Orpheusmythos zurück. Das Libretto konzentrierte sich auf einen klaren Handlungsverlauf. Musik und Text sollten sich zu schnörkelloser, direkter dramatischer Wahrhaftigkeit verbinden.
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