Sara Opic erschafft einen Heiland auf Augenhöhe
Plus Die Augsburger Künstlerin Sara Opic arbeitet an einer Salvator-Bronze für die Wallfahrtskirche in Vilgertshofen. Es ist eine ganz neue Herausforderung für sie.
Auf den ersten Blick wirkt alles eigentlich gleich doppelt typisch. Zum einen das allgemein Kunsthistorische: Die Figur, an der Sara Opic da in ihrem Atelier in der Ballonfabrik arbeitet, trägt klassische Attribute des österlichen Auferstandenen, die segnende Heilsgeste der rechten Hand und in der linken, wenn auch deutlich kleiner als gewöhnlich, die Kugel, „Salvator Mundi“, Retter der Welt.
Zum anderen das individuell Künstlerische: Wie die 41-Jährige hier auf ein eigens geschweißtes Stahlgerüst ein Gemisch aus Lehm und Stroh zu dieser Figur modelliert hat, so ist sie immer wieder schon bei Ausstellungen kenntlich geworden und hat auch schon häufiger sakrale Räume bespielt – die Augsburger Moritzkirche etwa mit der Installation „Johanna“, die Friedberger Pfarrkirche St. Jakob mit ihrem „Pallotti“, „Die Zuhörerin“ für St. Martin in Leutkirch im Allgäu. Und doch ist diesmal einiges ganz anders – eine neue Perspektive, eine besondere Herausforderung.
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