Peter Turinis „Alpenglühen“ im Abraxas
Ein Blinder malt sich in Peter Turrinis „Alpenglühen“ seine Welt aus, bis nichts mehr ist, wie es ist.
Manche Theaterstücke kommen zu früh, um auf der Bühne voll durchzuschlagen. Peter Turrinis „Alpenglühen“ gehört dazu. Im Jahre 1983 sprach noch niemand davon, dass Fake News wissentlich die Unwahrheit in die Welt setzen, um die Menschen zu manipulieren. Heute ist das ganz anders geworden und der freie Münchner Regisseur Peter Glockner trifft mit seiner Inszenierung wohl mitten ins Schwarze. Im Augsburger Abraxas hat er das Stück mit drei Schauspielern in den vergangenen Wochen einstudiert. Am Donnerstag, 19. Juli, hat es Premiere.
Ein Blinder, der nichts sieht, malt sich seine Welt selbst aus. Er wohnt in einer einsamen Berghütte, seinem „Glaspalast“. Eines Tages kommt Jasmine zu ihm herauf, sie sei eine Hure und der Blindenverein habe sie geschickt, damit sie dem Blinden aus den Klassikern vorlese und auch noch weitergehend ihm zu Dienste sei. Und den Alten ergreift ein Sinnenglühen.
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