Percussionist Florian Reß startet durch
Mit dem Kochtopf begann die Karriere von Florian Reß, dann ging es Schlag auf Schlag für den jungen Augsburger.
Für Schlagwerker ist Carl Orffs „Carmina Burana“ so etwas wie ein Hochamt: Xylofone, Glocken, Trommeln, Triangeln, Becken – alles was sich schlagen, klopfen und läuten lässt, hat der Komponist in sein monumentales Chorwerk eingebaut. Mindestens 20 Mal schon hat der Augsburger Schlagwerker Florian Reß in Aufführungen des Stücks mitgewirkt, an diesem Sonntag wird er es unter der Leitung seines Vaters Wolfgang Reß wieder spielen. Und sich vielleicht auch daran erinnern, wie er als Vierjähriger bei einer Aufführung der „Carmina“ direkt neben der Pauke saß und sofort wusste: „Das soll es werden“.
Schlagwerk-Star Martin Grubinger war sein Lehrer
Sozusagen Schlag auf Schlag verwirklichte Florian Reß diesen Plan: „Zuerst waren es natürlich die Kochtöpfe, dann kam das erste Micky-Maus-Schlagzeug, mit sechs Jahren erhielt ich Unterricht in der Albert Greiner Musikschule und mit 16 war ich Jungstudent in der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg“, erinnert er sich. Mittlerweile hat Reß sein Studium am Leopold-Mozart-Zentrum (LMZ) und am Salzburger Mozarteum mit Bestnote abgeschlossen und spielt in Orchestern wie dem Münchner Rundfunkorchester und der Staatsphilharmonie Nürnberg. Einer seiner Lehrer am Mozarteum war der Star der Schlagwerker-Szene, Martin Grubinger.
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