Premiere am Augsburger Theater: Kein Schiff wird kommen
Das Theater Augsburg bringt das Stück "Kein Schiff wird kommen" auf die Bühne. An Nis-Momme Stockmann kann man feststellen, wie gut Autorenförderung in diesem Land funktioniert.
An Nis-Momme Stockmann kann man feststellen, wie gut Autorenförderung in diesem Land funktioniert: Auszeichnungen beim Heidelberger und Berliner Stückemarkt, Stipendien, Werkaufträge - und schon wird der Mann an allen deutschen Theatern gespielt. Auch das Theater Augsburg bringt jetzt Stockmanns zweites Stück "Kein Schiff wird kommen" auf die Bühne, besser gesagt: in die ehemalige Augsburger Fabrikhalle Dierig, die bis weit ins neue Jahr hinein als Ersatz-Schauspielhaus dienen muss.
Hier zeigte sich zum Spielzeitauftakt des Sprechtheaters, dass Nis-Momme Stockmann zu Recht den Titel des jungen Erfolgsautors (wahlweise: des hoffnungsvollen Jungautors) beanspruchen darf. Sein Text über einen jungen Mann, der heimkommt auf die Nordseeinsel Föhr und für seinen "Durchbruch" von seinem Vater Stoff für ein Theaterstück über die deutsch-deutsche Wende bekommen will (obwohl ihn das Thema gar nicht interessiert), dieser Text ist so autobiografisch wie zeitaktuell und gut. Spannungsbogen, vielfältige Perspektiven, vorstellbare Bilder, Personenentwicklung, Situationskomik - alles ist drin. Übrigens: Stockmann stammt selbst von der Insel Föhr.
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