
Kunstsammlungen begrüßen die neuen Ideen


Museumsdirektor Christof Trepesch begrüßt das neue Konzept. Als eines der ersten Projekte sieht er die Schaffung eines zentralen Depots
Ein römisch-archäologisches Forum, ein zentrales Depot, ein zentrales Bürogebäude, das sind die drei großen Baumaßnahmen, die das Museumsentwicklungskonzept vorsieht. Es enthält insgesamt zehn verschiedene Punkte, wie die Augsburger Museen verbessert werden können. Am Montag wurde das Konzept von den beiden Museumsexperten Matthias Henkel und Jochen Ramming den Mitgliedern des Kulturausschusses und den Museumsleitern vorgestellt. Am Tag darauf den Mitarbeitern der Kunstsammlungen. Neben den drei baulichen Änderungen gibt es auch strukturelle Verbesserungsvorschläge, etwa eine Stabsstelle für zentrale Kommunikation, eine neue Taskforce für die Stadtgeschichte Augsburg, ein neues Zentrum für ein zentrales Besuchermanagement und eine zentrale Stelle für die digitale Transformation der Kunstsammlungen. Ein eigenes Museum für die Augsburger Stadtgeschichte sieht das Konzept jedoch nicht vor.
Der Direktor der Augsburger Kunstsammlungen, Christof Trepesch, begrüßt diese Ideen. „Sie entsprechen sehr gut unseren Vorstellungen“, sagt er. Eine bessere personelle Grundausstattung wünschen sich die Kunstsammlungen bereits seit Jahren, zum Beispiel um die Digitalisierung der Museen voranzubringen. Bislang müsse man sich mit Zeitverträgen behelfen, um den Museumsbestand zu digitalisieren. Von den 70 000 Sammlungsobjekten seien so innerhalb von neun Jahren gut 15.000 digital erfasst worden. „So etwas ist eben nur mit den entsprechenden Stellen möglich“, sagt Trepesch. Auch die vorgeschlagenen baulichen Veränderungen befürwortet der Museumsdirektor. An erster Stelle sieht er ein zentrales Museumsdepot. „Auch bei dem Thema Stadtgeschichte muss etwas gemacht werden. Und es ist gut, das im Rahmen der Kunstsammlungen anzusiedeln“, sagt Trepesch.
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