2020 geht in die Kultur-Annalen als das Jahr der Absagen ein
Plus Die Corona-Pandemie hat das kulturelle Leben seit März komplett bestimmt. In den Schatten traten da sogar die größeren personellen Entscheidungen des Jahres.
Schon ohne die Pandemie hätte es einiges zu sagen gegeben bei einem Rückblick auf das kulturelle Jahr 2020 in Augsburg: Zum Beispiel war es ein Jahr, in dem wichtige personelle Entscheidungen getroffen worden sind: hier ein Neuanfang und dort Verlängerung. Nach der Kommunalwahl entschied sich die neue Rathauskoalition CSU und die Grünen dazu, Thomas Weitzel als Kulturreferenten abzulösen. Im Oktober trat Jürgen Enninger die Nachfolge im neu zugeschnittenen Referat an. Enninger ist gleichzeitig auch für den Sport in der Stadt zuständig.
Groß Gelegenheit, eigene Akzente zu setzen, hatte Enninger noch nicht. Da findet nun doch die Corona-Pandemie ihren Weg in diesen Text. Es geht einfach nicht ohne in diesem Jahr. Durch den zweiten Lockdown jetzt im Herbst und Winter ist Enninger von Anfang als Krisenmanager gefordert. Eine seiner wichtigsten kulturellen Aufgaben ist gerade, die Strukturen zu erhalten – sowohl die städtischen Kulturinstitutionen als auch die der freien Szene, die durch den Lockdown in ihrem Fortbestand bedroht sind.
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