Ruhe und Sturm als Ereignisse am Horizont
Plus Mit der Schau „Weite Himmel“ von Bruno Kurz gibt der in Augsburg neue Galerist Cyprian Brenner seinen Einstand in der Ecke.
In eine kritische Zeit ist die erste Ausstellung der neu geführten „Ecke“ geraten. Der Galerist Cyprian Brenner, der die Augsburger Traditionsstätte als dritten Standort neben seinen beiden baden-württembergischen Kunsthäusern (Niederalfingen bei Aalen und Schwäbisch Hall) in sein engagiertes Projekt zur Förderung und Verbreitung des qualitätvollen zeitgenössischen Kunstschaffens integriert hat, muss wie viele andere mit der Corona-Krise leben und umgehen. Umso schöner ist das Thema der ersten Ausstellung, die man ja jetzt Gottseidank live und analog, mit allen hygienischen Vorsichtsmaßnahme, sehen kann: Bruno Kurz zeigt „Weite Himmel“. Im 1. Stock darf man sich diesen quasi tief atmenden Bildern hingeben.
Der – nicht nur, aber besonders – im süddeutschen Nachbarland hoch angesehene und bekannte Künstler (Jahrgang 1957), der die Akademien in Stuttgart und Karlsruhe absolvierte, ist in bedeutenden Sammlungen und Museen (u.a. Würth, Kunsthalle Karlsruhe) vertreten und wurde mit zahlreichen Stipendien gefördert. Sie brachten ihn in Begegnungen mit ferneren Kulturen, genauer „Naturen“, wobei der nördliche Erlebnisraum deutlich vorzuherrschen scheint.
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