Ein Kult-Stück trotzt Corona
Das Sensemble spielt im Internet seine Impro-Komödie „Die Wohngemeinschaft“. Ein spannendes Experiment.
Vorhang auf, Stream ab. Statt auf der Bühne des Sensemble treffen die Fans der Impro-Komödie ihre „Wohngemeinschaft“ im Internet. Und auch nächsten sowie übernächsten Mittwoch wird die sympathische Chaoten-WG zwar auf der Bühne im Sensemble spielen, jedoch nur online zu sehen sein. Ein gewöhnungsbedürftiges, aber spannendes Experiment. Zur Premiere stürmten 300 Zuschauer den Server.
Drei alte WG-Genossen in einem Zimmer
Zwei je 20-minütige Folgen hatten Theaterleiter Sebastian Seidel und das Team von „Club und Kultur Stream“ aufgezeichnet und diese am Mittwochabend für das Publikum hochgeladen. Der Sexartikel-Händler Alfons (Heiko Dietz), in Jogginghose bis zur Brust und orangefarbener Bomberjacke, hat nach Jahren der Trennung jetzt wieder an seine drei alten WG-Genossen vermietet. Ein Zimmer für alle: Martin (Jörg Schur), der minderbegabte Handwerker. Seine Ex Sabine (Daniela Nering), Geisteswissenschaftlerin. Und Susanne (Birgit Linner), Schwester von Sabine. Mit Burnout und Sektflasche steht sie plötzlich in der Tür, bereit zum Einzug. Gewohnt chaotisch und temperamentvoll entwickelt sich eine improvisierte Geschichte, die zeigt, wie das Zusammenleben mit viel Flexibilität auch Corona und Abstandszwang erfolgreich trotzen kann.
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