Augsburger Schauspielerin Welsch: "Theater ist mein Leben"
Im theter ensemble arbeitet Daria Welsch in verschiedenen Funktionen, am wohlsten fühlt sie sich auf der Bühne. Das hat auch mit ihrer Schüchternheit zu tun.
In einer Polemik über die Nutzlosigkeit des Theaters schrieb der streitbare Publizist Joachim Fest einmal von vergeudeten Abenden, enttäuschten Erwartungen und gähnender Langeweile. Damit konfrontiert blitzt für einen Moment Irritation in Daria Welschs Augen, dann begegnet die junge Schauspielerin dem Frustausbruch aber mit einem schönen Bild: Theater sei „wie ein Ball aus Gummibändern, es vereint Handwerk, Musik, Literatur, Sprache, Körperlichkeit, Geschichte, wir brauchen es als Diskussionsfläche und Alltagsflucht“.
Schauspielerin Daria Welsch: Aufführung von "Bahnwärter Thiel" was der erste Kontakt mit dem Theater
Daria Welsch brennt für das Theater und ihr Ensemble, das im City Club beheimatete Kollektiv theter. Als sie dessen Aufführung der Tragödie „Bahnwärter Thiel“ besuchte, war es ihr erster Kontakt mit der Kunstform Theater, doch der anarchische Geist des Ensembles, die popkulturellen Einflüsse in den Inszenierungen und die unverputzte Wand des City Clubs zogen sie sofort in ihren Bann.
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