Simon Phillips ist ein Schlagzeuger der Oberliga
Simon Phillips trommelte für Toto, Mick Jagger und viel andere. Im Spectrum zeigt er seine unglaubliche Schnelligkeit und Präzision.
Die Kollaborationen von Simon Phillips sind zahlreich: Asia, Peter Gabriel, Mick Jagger, Judas Priest, Mike Oldfield, Gary Moore, The Who, David Gilmour und Hans Zimmer sind nur einige Künstler auf seiner Liste. Die stilistische Bandbreite des begehrten amerikanischen Studio- und Live-Schlagzeugers ist enorm. Und die Größe seines Instruments, das beim Konzert im Spectrum auf der linken Bühnenseite aufgebaut steht, ist es auch. Bei der letzten Haltestelle dieser Tour in Augsburg ließ nicht nur ein fulminantes Schlagzeug-Solo das Publikum staunend und jubelnd zurück.
Bearbeitet Phillips die Felle seiner Doublebass-Drums, Toms, Snares und Octobans, einem seitlich am Kit befestigten Satz Röhrentrommeln, agiert er mit unglaublicher Schlagkraft, Schnelligkeit und Präzision. Lange Zeit arbeitete der Drummer für die Rockband Toto, wo er den 1992 gestorbenen Jeff Porcaro ersetzte. In der jetzigen Besetzung mit vier Begleitmusikern spielt er komplexen Jazzrock. Die Melodie führen meist die Saxofone des jungen Jacob Scesney, der vollen Körpereinsatz zeigt, sich reinlegt und aufdreht, zuweilen schräg und irre laut. In der verträumten Fusion-Ballade „First Orbit“ erlebt man ihn dagegen weich und zart.
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