Sinfonie mit Muhschachtel und Tröte
Zum 300. Geburtstag von Leopold Mozart hat der Komponist Moritz Eggert ein Auftragswerk geschrieben. Ungewöhnliche Instrumente kommen dabei zum Einsatz.
Für den 300. Geburtstag ihres Sohnes Leopold Mozart (1719-1787) war sich die Stadt Augsburg nicht zu schade, eigens ein Stück Musik in Auftrag zu geben. Entstanden ist eine, so der Titel, „Silly Symphony“, und „überreicht“ werden wird sie punktgenau zum Jahrestag übermorgen im Rahmen eines Festkonzerts im Kongress am Park. Schöpfer des Leopold-Präsents ist einer der bekanntesten deutschen Komponisten seiner Generation, Moritz Eggert.
Zu Gast bei den Augsburger Philharmonikern, wo Eggert dieser Tage zu Proben weilt, erzählt der 54-Jährige, weshalb das neue Stück ausgerechnet ein „Konzert für 3 Solisten mit Kinderinstrumenten und großes Orchester“ geworden ist, wie die genaue Werkbezeichnung im Partiturdruck lautet. Es war die weithin bekannte, aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammende, oft Leopold Mozart zugeschriebene (aber wohl gar nicht von ihm stammende) „Kindersinfonie“, welche ihn, Eggert, auf den Grundgedanken zu seiner „Silly Symphony“ brachte.
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