So funktioniert Oberhausen
Ein letztes Mal kommen wir in diesem Sommer an die Werner Egk Grundschule. Erst gibt es eine Schulstunde spezial, dann kommt ein Straßenfest in Gang.
Ein tragbarer Plattenspieler, zwei Lautsprecherboxen, ein paar Tüten voller Schallplatten, Septembersonne und in den Bechern Wasser und Wein. Das genügt für ein Straßenfest – in Oberhausen jedenfalls. Es stimmt: Auch in diesem Stadtteil leben viele nebeneinander her, wissen nichts voneinander und reden nicht miteinander. Aber auf dem Platz vor der Werner Egk Grundschule ist es an diesem Nachmittag anders, wie gewohnt ganz anders. Es mögen 60, vielleicht 75 Leute sein, die sich über Stunden unterhalten, sich austauschen, einander zuhören am letzten, dem sechsten Dienstag unseres „Sommercamps“ in Oberhausen. Wehmut? Auch. Aber vor allem: Teamgeist Oberhausen.
Mal legt jemand Heintje auf, dann die Archies, bevor Neil Diamond an die Reihe kommt. In der Warteschleife: Elvis. Noch einmal werden Fotos herumgereicht, alte Landkarten, Stadionhefte, Dokumente. Zwischendrin gibt es Bleche voller Kuchen und Canapés – einfach so (auch zu unserer Überraschung) vorbeigebracht von Ruth Balletshofer persönlich von der gleichnamigen Oberhauser Bäckerei. So ist Oberhausen, so funktioniert das hier.
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