So soll es 2020 mit dem Brechtfestival weitergehen
Plus Die beiden neuen Leiter Jürgen Kuttner und Tom Kühnel haben Vorstellungen, was sie verändern wollen. Und sie nennen auch gleich ein paar Namen.
Auf den ersten Blick sind die Zahlen des diesjährigen Brechtfestivals eine Enttäuschung: 6000 Besucher kamen zu der zehntägigen Veranstaltungsreihe, wie Kulturreferent Thomas Weitzel sagt. Im Vorjahr waren es noch 8300 Gäste. „Allerdings gibt es dafür eine einfache Erklärung“, sagt Weitzel. Im Vorjahr zählten zu den Festivalveranstaltungen auch ein Sinfoniekonzert der Augsburger Philharmoniker, das heißt zwei Abo-Konzerte des Theaters im Kongress am Park sowie zwei Abo-Vorstellungen der „Fatzer“-Produktion des Staatstheaters, die im Martinipark gegeben wurde. Diese vier Vorstellungen haben genau jene 2300 Besucher gesehen, die nun in der Festivalbilanz 2019 gefehlt haben. In diesem Jahr habe man diese Theater-Termine anders gelegt. Deshalb der Besucherrückgang. Die Festivalveranstaltungen seien in diesem Jahr ansonsten ja gut besucht gewesen.
Im Publikum waren immer wieder auch zwei neue Gäste auszumachen, die extra aus Berlin angereist waren: die Regisseure Tom Kühnel und Jürgen Kuttner. Beide werden im kommenden Jahr als Leitungsduo die Nachfolge von Patrick Wengenroth übernehmen. Es bot sich für sie die Gelegenheit, das Festival, die Spielstätten und die Augsburger Akteure kennenzulernen.
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