So wird die Premiere "Der Sturm" am Staatstheater
Plus Intendant André Bücker inszeniert Shakespeares „Der Sturm“. Das Spiel im Spiel ist dabei seine Leitidee.
Da sitzt man zwei Männern gegenüber, die am Staatstheater nun ein Stück auf die Bühne bringen, in dem es um Macht und Manipulation geht, in dem es gerade mal eine Frauenrolle gibt, und es drängt sich die Frage auf: „Geht es in Shakespeares „Der Sturm“ um männliche Machtfantasien?“ In gewisser Weise schon, geben Intendant André Bücker als Regisseur und Dramaturg Lutz Keßler zu, aber so wollen sie es dann doch nicht stehen lassen. „Es gibt in diesem Stück sehr viele Deutungsebenen“, sagt Bücker diplomatisch und verweist außerdem darauf, dass in seiner Inszenierung von Shakespeares „Der Sturm“ eine weitere Rolle mit einer Frau besetzt sei. So kommt zur Königstochter Miranda, die Katja Sieder verkörpert, nun noch Natalie Hünig als Trinculo hinzu.
Uraufgeführt im Jahr 1611 ist „Der Sturm“ Shakespeares letztes Stück. In dessen Mittelpunkt steht Prospero, der rechtmäßige Herzog von Mailand, der von seinem Bruder Antonio vertrieben wurde und mit seiner Tochter Miranda auf eine Insel geflüchtet ist. Ein Sturm, den Prospero mit Magie entfacht hat, treibt seine Feinde Jahre später auf diese Insel.
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