"Die Orestie": Ein Doppelmord mit Freispruch im Martinipark
Plus Die zweite Premiere der Spielzeit ist eine große antike Tragödie: „Die Orestie“ von Aischylos zieht in den Martinipark ein.
Er war nicht der allererste Dichter der antiken griechischen Tragödie, aber er war vor knapp 2500 Jahren der erste aus der Blütezeit der griechischen Tragödie – und auch der erste, der den großen blutrünstigen, rachevollen Atriden-Komplex „Orestie“ um Agamemnon-Klytämnestra-Elektra-Orest beschrieb: Aischylos. Er dramatisierte ihn in einer Trilogie noch vor Sophokles und Euripides und wurde auch dafür wieder bei den Dionysien-Festspielen von Athen preisgekrönt (458 vor Christus).
Nun eröffnet dieser gewaltige und gewaltvolle „Orestie“-Zyklus, der so oft übersetzt und bearbeitet worden ist, im Martinipark die erste Spielzeit des Staatstheaters Augsburg. Mit den Worten „back to the roots“ begründet Regisseur Wojtek Klemm die Entscheidung für Aischylos – und gegen die Bearbeitungen speziell des 20. Jahrhunderts. Er inszeniert auf der Grundlage der Übersetzung von Walter Jens.
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