Premiere auf der Freilichtbühne mit "Chicago"
Plus "Chicago" ist ein Broadway-Hit. Am Samstag hat es Premiere auf der Freilichtbühne in Augsburg. Regisseur Gaines Hall erzählt, was dieses Musical so besonders macht.
Der Name Bob Fosse ist mit dem Musical „Chicago“ verbunden wie Sean Connery mit „James Bond“ und George Lucas mit „Star Wars“. Der Tänzer, Choreograf und Regisseur brachte die Geschichte um Liebe, Verbrechen und Ruhm 1975 an den Broadway und kreierte damit eines der erfolgreichsten Musicals. Sein Stil prägte andere Inszenierungen, auch in der Hollywood-Verfilmung mit Renee Zellweger und Catherine Zeta-Jones ist Fosses Handschrift zu erkennen. Gaines Hall aber, der den Musical-Hit nun für das Staatstheater Augsburg auf die Freilichtbühne bringt, hatte sich mit Beginn seiner Arbeit auferlegt, alles, was an Bob Fosse erinnern könnte, so schnell wie möglich zu vergessen.
„Ich wollte keine blasse Kopie sein", sagt er. Keine an den Körper angelegten Ellenbogen also, auch nicht die gespreizten Hände, schon gar nicht die ikonisch gewordene Handbewegung zur Hutkrempe. Statt Jazzdance und Modern gibt es Charleston und Stepp-Tanz, dass die Sohle raucht, verspricht der in der Branche für seine explosiven Choreografien bekannte Amerikaner. „Schließlich spielt das Stück in den 1920ern, da waren das die Tänze der Zeit.“
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