Was verbirgt sich hinter dem neuen Format "Tresenlesen"?
Das Staatstheater geht in die Kneipe. Zum Auftakt macht der Schauspieler Patrick Rupar aus einem mittelmäßigen Text eine komische Geschichte.
Theater trifft Stadt: Der Eintritt ist frei, bestellt wird an der Kneipentheke, das Ambiente für die Veranstaltung könnte uriger nicht sein. Auf zwei Ebenen bietet das eingesessene, kunterbunt gemischte Mobiliar der beliebten Augsburger Szenekneipe von Holzstuhl bis Couchsessel für fast jeden der Gäste von „Tresenlesen“ eine Sitzgelegenheit.
Die obere Etage „Beim weißen Lamm“ ist rappelvoll. Man sitzt dicht und kommt stühlerückender Weise leicht ins Gespräch. Die beiden jungen Studentinnen am Tisch stoßen gerade auf ihren ersten gemeinsamen Wir-machen-mal-was-Abend an. Eine Ankündigung auf Facebook brachte sie auf die szenische Lesung „Tresenlesen“, eines der neuen Formate, mit dem sich das Staatstheater Augsburg in dieser Saison auch in der Stadt unter die Leute mischen will. „Schauspieler lesen literarische Hochkultur ebenso wie populäre Gebrauchsliteratur in lockerer Atmosphäre“ – so die Konzeptankündigung. Am Donnerstagabend fand „Tresenlesen“ zum ersten Mal statt. Bis Dezember bietet „Beim weißen Lamm“ hierfür den Veranstaltungsort.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.