So wird die Premiere „Ariadne auf Naxos“
Plus Ein reicher Mann bestellt sich Musik und springt mit ihr um, wie er will: Ein Gespräch mit Regisseur Schmeding vor der Premiere von Strauss’ Oper „Ariadne auf Naxos“
In Richard Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ wird für Punkt 21 Uhr ein Feuerwerk im Garten eines reichen Wiener Herrn angekündigt. Wie halten Sie es mit diesem Feuerwerk?
Dirk Schmeding: Das Feuerwerk ist das Druckmittel, das alles zum Laufen bringt. Im Vorspiel zur Oper hat man eine schöne Persiflage über den Kunstbetrieb an sich und wie mit Künstlern umgegangen wird: Der reiche Mann hat Kunst als Ware bestellt und erklärt jetzt, wie damit umzugehen, umzuspringen ist. Meine Bühnenbildnerin Martina Segna hat für den Martinipark ein Bühnenbild entworfen, das den Industriehallen-Charme aufgreift; das Feuerwerk ist in gewisser Weise sehr präsent. Kunst ist ja zwischen dem Wünschenswerten und dem Machbaren zu Hause, in diesem Spannungsfeld bewegen wir uns.
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