Szilard Huszanks vertraute, fremde Landschaften
Szilard Huszank zeigt in der Ecke Galerie ein spannendes Hin und Her aus Abstraktem und Gegenständlichem. Er schafft neue Räume.
Wo der Blick in diesem rastlosen Farbenspiel auch hinfällt, er bleibt hängen. Pastelltöne wechseln mit dunklen, kräftigen Nuancen, die Pinselstriche wirren durcheinander. Während der Betrachter zu verstehen versucht, was er vor sich sieht, zieht ihn das Bild immer tiefer in seinen Bann. Und plötzlich – da in der Mitte – sind das nicht Baumstämme? Winden sich da nicht Gräser im Hintergrund? Sind das nicht weiter vorne kleine Wurzeln? Die Gedanken begeben sich auf Wanderschaft, schaffen ein Waldstück, das einem ungeheuer vertraut vorkommt und gleichzeitig doch so fremd.
Unter dem Titel „Back and Forth“ zeigt Szilard Huszank eine Auswahl seiner Bilder in der Augsburger Ecke Galerie. Nicht alle der Werke sind aktuell, da der Künstler zeitgleich in der New Yorker Foley Gallery und in Hamburg ausstellt. Es ist ein spannungsgeladenes Hin und Her, zwischen Fläche und Tiefe, Gegenständlichem und Abstraktem, zarten und leuchtenden Farbakkorden. Huszank selbst bezeichnet seine Werke als „Landschaftscollagen“ oder „Imaginäre Landschaften“, LC oder IL. So beginnen alle Titel seiner Gemälde, darauf folgen nur noch die jeweilige Nummer, die Größe und wann es entstanden ist; das war’s, kein klangvoller Name, keine näheren Beschreibungen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.