Tilman Falk führte ein Leben für die Kunst
Tilman Falk war acht Jahre lang Direktor der Augsburger Kunstsammlungen gewesen, nun starb er im Alter von 84 Jahren.
Acht Jahre war er Direktor der städtischen Kunstsammlungen gewesen. Dann empfahl sich Tilman Falk mit einer gloriosen Ausstellung über den Rokokokünstler Matthäus Günther für eine weitere Aufgabe. Im Dezember 1989 wechselte er als Chef zu den Staatlichen Graphischen Sammlungen in München, die er zehn Jahre leitete, behielt aber sein Zuhause in Hainhofen bei. Hier wird er heute zu Grabe getragen. Er starb im 85. Lebensjahr.
In Augsburg habe er Museumsmanagement gelernt, bilanzierte er beim Abschied aus den Kunstsammlungen. Eine Reihe von Projekten sind damals offengeblieben: ein stadtgeschichtliches Museum, neue Depots für die Stadtarchäologie und eine Galerie zeitgenössischer Kunst. Freilich sind Falk auch spektakuläre Neuerwerbungen gelungen, ein Canaletto und Goldschmiedearbeiten. Und im Jubiläumsjahr 1985 präsentiert er die Meisterzeichnungen des deutschen Barock aus eigenen Beständen. Als international ausgewiesenen Experten für das Werk des Augsburgers Hans Burgkmair hatte ihn die Stadt 1982 umworben, weil er nicht nur über Burgkmair promovierte, sondern auch 1973 an der Burgkmair-Schau mitgewirkt und einen umfassenden Katalog über das grafische Werk erarbeitet hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.