Kolumne: Ach was Currywurst … Schupfnudeln!
Der Kabarettist Silvano Tuiach findet, dass die Currywurst zu den großen Errungenschaften der deutschen Küche zählt.
Ich habe den Eindruck, es gibt mehr Streit über die Erfindung der Currywurst als über die Ursachen des Ersten Weltkriegs. Viele wollen sich diese „tolle“ Erfindung ans Revers heften. Und der Streit darüber wird wohl weitergehen. Na ja, verständlich, ist die Currywurst doch einer der großen Errungenschaften der deutschen Küche. Und die Fans der Currywurst sind zahlreich. Man denke nur an den Ex-Kanzler Gerhard Schröder. Dessen erste Ehe, glaubt man den Gazetten, ging ja den Bach runter, weil Hillu ihm sein Leibgericht nicht (mehr) zubereiten wollte.
In diesem Zusammenhang ist es gut, dass die Erfindung der Augsburger Schupfnudeln historisch gesichert ist. Es trug sich also zu im Jahre 1596 im Sauren Greinswinkel im Ulrichsviertel. Da lebte das Ehepaar Fürchtegott und Berta Schindelmayer. Und das Leibgericht von Fürchtegott waren Engerlinge, die Berta im Garten ausgraben und für ihn zubereiten musste.
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