
Silvano Tuiach wundert sich über die „Kampfzone Schule“

Die Eltern mischen in der Schule mit wie nie, stellt unser Kolumnist Silvano Tuiach fest.
Ich denke, viele ältere Menschen bemerken diese gesellschaftlichen Veränderungen, die unsicher und zunehmend aggressiv machen. Das Zeitrad dreht sich zu schnell und mir kommt es so vor, dass derzeit viel Vernunft und Menschlichkeit auf der Strecke bleiben. Ein „schlagendes“ Beispiel: die Entwicklung an den Schulen.
Blicken wir zurück in die 1950er und 60er Jahre. Ich besuchte die Volksschule in Steppach, habe da das V8 gemacht und das kleine und große Einmaleins gelernt. Oberlehrer und Hauptlehrer schwangen mit Begeisterung den Tatzenstock und „Hosenspanner“ gab es jeden Tag. Der Hauptlehrer war wie der Dorfpfarrer eine gottähnliche Person und wurde von den Dorfeingeborenen auch so angesehen. Zu den zeitintensivsten Lernfächern gehörte das Marschieren auf dem Pausenhof und auf Schulausflügen. Dabei mussten wir Lieder singen aus der unheilvollen deutschen Vergangenheit. Viele kann ich heute noch auswendig.
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