Über 700 Jahren Wittelsbacher Geschichte auf der Spur
Plus Barbara Beck macht die Geschichte der Wittelsbacher anschaulich – vom ersten bayerischen Herzog des Adelsgeschlechts bis hin zum Märchenkönig und dessen tragischem Ende.
Es gibt Einfacheres, als die Wittelsbacher vom 12. bis ins 20. Jahrhundert in einem Band erfassen zu wollen, ohne dabei in den Strudeln dynastischer und territorialer Linien und Nebenlinien unterzugehen. So verzweigt diese waren, bei Bedarf kam noch Neues hinzu – wie 1505 das eigens geschaffene spätere Herzogtum Pfalz-Neuburg als Kompromiss im Erbfolgekrieg der bayerischen Herzöge aus München und Landshut. Wäre es nicht schon 1329 zum Hausvertrag von Pavia gekommen, in dem sich die bayerischen und pfälzischen Wittelsbacher ein gegenseitiges Erbrecht zusicherten, die Geschichte wäre noch wechselhafter und wohl auch blutiger verlaufen.
So aber erwies sich die Entwicklung Bayerns zu einem Wittelsbacher Territorialstaat, schließlich Königreich, als zielführend. Demgemäß schlägt Barbara Beck Kapitel um Kapitel die Historie auf. Sie gliedert die Epochen, indem sie jeweils einem summarischen Vorspann die biografischen Details folgen lässt. Auf nur 222 Seiten muss sie die Zügel straff halten, ohne dabei zu lexikalisch zu werden. Davor bewahrt sie auch Freude am Zitat, wenn dieses Sache oder Person kennzeichnet.
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