Unter Augsburgs Künstlern gärt es
Plus Nach der Absage der Kulturausschuss-Sitzung machen Künstler bei einer alternativen Veranstaltung ihrem Ärger Luft. Sie vermissen den Gestaltungswillen der Politik und Konzepte für die Krise.
Sabine Lutzenberger ist keine von den Lauten. Die Sopranistin, in der internationalen Musikszene eine anerkannte Interpretin mittelalterlicher Musik, beherrscht die feine Modulation der Stimme, hinter der die Emotionen oft eindringlicher zum Ausdruck kommen als im ungezügelten Ausbruch. Und so versteht sie es auch am Montag im Augustanasaal ganz unaufgeregt sehr deutlich zu machen, was sie sich als Künstlerin in Corona-Zeiten wünscht: „Mir ist es wichtig, dass ich mich wieder konzentrieren kann auf die Kunst.“
Die Kulturszene ist in einer desaströsen Lage
Derzeit müsse sie einen Großteil ihrer Energie für Organisatorisches aufwenden, unter anderem die Anträge für die diversen Möglichkeiten auf finanzielle Unterstützung, „die jetzt dann hoffentlich auch bald ankommen“. Lutzenberger, deren Tochter freie Tänzerin ist, weist nur in einem Nebensatz darauf hin, wie schwierig die Lage ist, in die ihre Familie durch die Pandemie geraten ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Beendet diesen Wahnsinn bevor nur noch Maschinen existieren!