Mit einem Trumpf aus Augsburg: Der Herbst im Auktionshaus Rehm
Plus Das Auktionshaus Rehm versteigert in seiner Herbstauktion auch Stücke aus Augsburg - zum Beispiel aus Silber. Was Sammler diesmal ersteigern können.
Als Augsburger Auktionshaus einen Augsburger Trumpf in Händen zu halten, ist natürlich fein. Georg Rehm kann ihn bei der anstehenden Herbstversteigerung ausspielen: Es sind drei Offerten aus der barocken Hochzeit des Augsburger Silbers – eine Deckeldose (taxiert 1600 Euro), eine reliefierte Weinprobierschale (600 Euro), ein Paar Kerzenleuchter von J. B. Heckenauer (2500 Euro); für die hohe Tradition Augsburger Hinterglasmalerei steht ein profanes Pendant mit einer Küsten- und einer Landszene (um 1800, Taxe 1500 und 2000 Euro); schließlich eine Heilige Familie, in Öl auf Kupfer gemalt und dem 1625 verarmt in Augsburg gestorbenen Hans Rottenhammer zugeschrieben (1900 Euro).
An Größe dominieren wie immer die Möbel im Auktionshaus Rehm
Während diese Darstellung, die Figuren und Landschaft verbindet, nur die Maße eines Kabinettbildes hat, beansprucht ein blondes Mädchen mit seiner Puppe eine große Leinwand, um seinen Liebreiz zu entfalten. Das Ölgemälde, Blickfang über dem Auktionspult, wird Franz Lenbach zugeschrieben (1500 Euro). An Größe dominieren wie immer die Möbel, preislich angeführt im süddeutschen Barock und in Nussbaum von einer Kommode (2000 Euro) und einem Tabernakelsekretär (1200 Euro). Vielen Uhren schlägt auch diesmal die Stunde, darunter zwei Prunkpendulen aus Frankreich (um 1900; Taxe 1700 und 2000 Euro). Dieselbe Herkunft, dieselbe Zeit, etwa dieselbe Größe weist eine opulente Ziervase auf (1100 Euro). Was Opulenz betrifft, so sind das Kaffee- und Teeservice von Lomonosov/St. Petersburg (900 Euro) und das Tee- und Speiseservice von Herend/Modell Rothschild (ca. 70 Teile; 3600 Euro) kaum zu übertreffen.
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