Virtuos auf Hackbrett und Knopfakkordeon
Rudi Zapf brilliert auf zwei Instrumenten und harmoniert dabei mit dem Augsburger Kammerorchester
Dieses Instrument mit seinem hellen Klang sieht und hört man nicht oft: ein Vibrandoneon. Sein Corpus erinnert an ein Mini-Knopfakkordeon, geblasen wird es über einen gewundenen Hals. Mit dem zauberhaften „Winter“ aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ eröffnete Rudi Zapf auf dem Knopfakkordeon sein Weihnachtskonzert, das ihn alle zwei Jahre nach Augsburg führt. Zusammen mit dem Augsburger Kammerorchester unter Leitung von Bernd-Georg Mettke stimmte Zapf im voll besetzten Kleinen Goldenen Saal auf das Fest ein.
Rudi Zapf ist ein Meister des Hackbretts und des Knopfakkordeons. Gehören diese Instrumente nicht unbedingt zum Standard eines Kammerorchesters, führt Zapf vor, wie gut das Mit- und Ineinander von Orchester und Hackbrett bzw. Knopfakkordeon funktionieren kann. Dadurch erhält gerade symphonische Musik eine besondere Farbe. „Es wäre gut, wenn auch ein Hackebrettl mit dabei ist“, zitierte Rudi Zapf als launiger Moderator Leopold Mozarts Vorstellungen zu seiner „Bauernhochzeit“, einer fünfsätzigen Symphonie, bei der man vor dem geistigen Auge die Tänzer auf dem Holztanzboden sich fröhlich drehen und hüpfen sieht.
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