Die Tarantella bringt alle außer Atem
Zwei Tage lang gaben sich 5000 Augsburger dem Festival der Kulturen in Stadtmarkt und Annahof hin. Den meisten Applaus holte sich eine süditalienische Band. Und bei der Sängerin Emel flippte der Dirigent schier aus
Manches beim Festival der Kulturen schien aus anderen Sphären herüberzuklingen: Traumhaft entrückt wirkten polnische Gesänge, wie in Trance gespielt die Rhythmen aus Mali. Platz war genauso für elektronische Beats und Hip-Hop. Das Festival im Rahmen des Programms zum Friedensfest bot wieder musikalische Vielfalt aus Europa, dem Nahen Osten, Arabien und Afrika. Mit Musik lassen sich Grenzen überschreiten. Solche Brückenschläge ließen an den beiden Sommerabenden aufhorchen. Mit den meisten Applaus gab es im Annahof für einen traditionellen süditalienischen Tanz. Aber auch der hat eine gemeinschaftsstiftende Botschaft.
Bis zu 5000 Besucher, so schätzen die Veranstalter, hörten zu. Neu war diesmal die zweite Bühne beim Stadtmarkt. Die Veranstalter vom Friedensbüro gaben sich Mühe: Kunstrasen war ausgelegt, auf dem Kinder turnten, Liegestühle waren aufgeklappt. Doch viele Besucher sehnten sich zurück an die frühere Spielstätte in dem heimeligen Dekanats-Garten mit echtem Grün.
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