Wie kommt man an das Publikum von heute?
Über die Zukunft des Kinder- und Jugendtheaters macht sich im Kulturhaus Abraxas eine Podiumsdiskussion Gedanken. Vor allem ein Thema bestimmt die Debatte.
Das Theaterspiel kann für viele Kinder- und Jugendliche der Türöffner zu kultureller Bildung sein. Wie sieht es da in der Augsburger Theaterlandschaft aus, was kann zukünftig verbessert werden? Dieser Frage gingen am Welttag des Kinder- und Jugendtheaters die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion im Kulturhaus Abraxas nach. Kurzum, der Diskussionsverlauf war von einem Thema geprägt – nämlich der Schule.
Diese nehme eine elementare Rolle in der Vermittlung ein, so Andrea Erl, künstlerische Leiterin des Nürnberger Theater Mummpitz. „Wir wollen, dass Schulen zweimal im Jahr ins Theater gehen.“ Doch Wunsch und Realität sind nicht immer gleich: „Schulen müssen sich aktiv mit externen Theaterangeboten verknüpfen“, sagt Sven Moussong, Leiter des gleichnamigen Figurentheaters. Schule seien in sich geschlossene Systeme. Um Kontakt zu Theatern herzustellen, sei die Idee der Theaterbeauftragten an Schulen entstanden. Da erfährt Moussong Unterstützung vom Intendanten des Staatstheaters André Bücker. Dieser verweist auf die Notwendigkeit von Kooperationsverträgen, um den kontinuierlichen Kontakt zwischen Schule und Theater zu pflegen. „Wenn Schulleitung und Lehrer keine Lust haben, kommen die Schüler nicht.“
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