Wie wär’s mit einer Deppen-Obergrenze?
Michael Mittermeier holt im Kongress am Park zum kabarettistischen „Lucky Punch“ aus
Ein Comedian, der früher eher leger in T-Shirt und Jeans gekleidet auftrat, ist nun in einem erkennbaren Wandlungsprozess. Michael Mittermeier präsentierte am Mittwochabend im ausverkauften Kongress am Park nicht nur sein neues Programm, sondern auch seinen neuen Style – modisch und nach Art des Entertainers. Schwarzer Anzug, schwarzes Hemd und schwarze Schuhe. Man hätte anfangs denken können, er käme direkt von einer Beerdigung in den Saal. Doch dies vorweg, eine Trauerveranstaltung war es sicher nicht. Mittermeier weiß immer noch, wie man das Publikum schnell zum Lachen bringt.
Der oberbayrische Comedy-Star, der über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist und sogar in Amerika und Südafrika auftritt, gibt auf der Bühne offen zu, dass an ihm der Zahn der Zeit nagt. Vielleicht hat er sich auch deshalb seine Haare silbergrau färben lassen. Sein Programm gestaltet er als eine Art Selbsthilfe mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Da ist seine zehnjährige vorpubertäre Tochter, die gerade sein Selbstvertrauen als Berufskomiker mit dem immer wiederkehrenden Satz entkräftet: „Haha, Papa … sehr witzig!“ Oder der Tesla fahrende „Benzinveganer“, welcher ihn als Dieselfahrer an der Tankstelle strafend anglotzt.
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