Wofür noch ins Museum gehen?
Fünf Macher zwischen Musen und Moderne
Museum als Elitentempel war gestern. Technik-Hypes, gesellschaftliche Veränderungen und politische Debatten fordern ihren Tribut. Reines Sammeln und Ausstellen wird auch den Ansprüchen von Museumsmachern nicht mehr gerecht. Sie wollen Identität produzieren, Begegnung eröffnen, unterhalten – und den Bürger beteiligen. Darauf zielt auch der „art3kultursalon“, der am Freitag im Textil- und Industriemuseum (tim) begonnen hat.
Hochkarätig besetzt war das Podium zum Auftakt des Kongresses. Die Redaktion a3Kultur versammelte fünf Museumsmanager, die vor etwa 60 Besuchern die Zukunft ausleuchten sollten. tim-Direktor Karl Borromäus Murr, der Moderator des Vormittags, muss sich keine Sorgen machen, dass sein Haus nicht zeitgemäß ist. Der international erfolgreiche Museumsgestalter Uwe Brückner hatte die Dauerausstellung vor acht Jahren entworfen. Er ist davon überzeugt: „Das tim entspricht auch aktuell allen Anforderungen an Beteiligung der Besucher, Edutainment und Kunst.“ Vor allem das digitale Musterbuch, dessen Seiten die Besucher auf große Puppen projizieren können, begeistert die Fachwelt. „Museumsmacher kommen aus Belgien, Italien, Nordrhein-Westfalen, um sich hier Anregungen zu holen“, so der Szenograf.
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